
Menschen im Portrait: Thomas Bormann
Waren Sie schon einmal auf einer Batnight? Thomas Bormann schon und er erklärt gerne was es damit auf sich hat.
Foto: SchleeGleixner GmbH
Franziska Marquart ist seit April 2021 als Sozialpädagogin im Mehrgenerationenhaus und im Familienstützpunkt tätig. Ihr ist es ein Anliegen, Generationen zu vernetzen und so einen verständnisvollen und respektvollen Austausch herzustellen. Durch eine intensivere Öffentlichkeitsarbeit will sie viele Menschen mit der Tätigkeit ihres Teams vertraut machen.
Wann und wodurch ist Ihr Wunsch entstanden, einer Arbeit im Sozialwesen nachzugehen?
Der Wunsch, in der sozialen Arbeit tätig zu werden, ist durch mein Auslandsjahr, welches ich 2012/2013 in Peru absolvierte, entstanden. Dort habe ich gelernt, Dinge wertzuschätzen, die für uns hier selbstverständlich sind. Durch verschiedene Eindrücke wurde mir klar, dass ich mit und vor allem für Menschen arbeiten möchte. Außerdem habe ich mich durch mein Studium und den Bundesfreiwilligendienst in einem Kindergarten mit der professionellen Arbeit mit Menschen auseinandersetzen dürfen. Das hat meine Entscheidung im Sozialwesen zu arbeiten nochmals bekräftigt.
Was zeichnet Ihre Arbeit als Sozialpädagogin im Mehrgenerationenhaus und im Familienstützpunkt aus?
Als Neueinsteigerin kann ich sicherlich für frischen Wind sorgen und neue Ideen einbringen. Eines meiner Ziele ist es, die Öffentlichkeitsarbeit aktiv voranzutreiben, um möglichst viele Menschen erreichen zu können. Durch mein Studium konnte ich in vielen Bereichen Einblicke gewinnen, welche in meiner jetzigen Tätigkeit sicherlich von Vorteil sind.
Welche Momente motivieren Sie im Alltag besonders?
In der Sozialen Arbeit ist es so, dass man die Arbeit, die man leistet, oft nicht unmittelbar sieht. Es dauert meist lange, bis Erfolge sichtbar werden. Ist dieser Moment allerdings gekommen, bekommt man viel zurück. Sei dies ein vertrauensvolles Verhältnis, ein Dank oder auch einfach nur ein Lächeln – solche Augenblicke motivieren mich in meiner Arbeit.
Sie haben während Ihres dualen Studiums bereits eine Menge Praxiserfahrungen in der Offenen Ganztagsschule in Goldbach sammeln können. Wie gehen Sie mit herausfordernden Situationen bei der Zusammenarbeit mit Kindern (und Jugendlichen) um?
Ich versuche in herausfordernden Situationen verschiedene Blickwinkel zu betrachten. Denn jeder Mensch nimmt Dinge anders wahr. So fällt es leichter Ruhe zu bewahren und alle Beteiligten anzuhören.
Welche persönlichen Eigenschaften sind Ihrer Meinung nach für Ihren Beruf unabdingbar?
Für mich sind ganz klar wichtig: Freundlichkeit, Offenheit, Hilfsbereitschaft, ein respektvoller Umgang, Empathie, Selbstreflexion, ein vertrauensvolles Auftreten und natürlich Spaß an der Tätigkeit.
Aus welchen Gründen haben Sie sich für die Tätigkeit im Mehrgenerationenhaus und im Familienstützpunkt in Goldbach entschieden?
Es liegt mir sehr am Herzen, Generationen miteinander zu vernetzen. Das ist eine Bereicherung für Jung und Alt. Es sollen Kontakte zwischen den Generationen geknüpft und gefördert werden. Dadurch kann ein besseres Verständnis füreinander und ein respektvoller Umgang miteinander entstehen. So können Generationen voneinander und miteinander lernen und füreinander da sein.
Drei Dinge auf die Sie in Ihrem beruflichen Alltag keineswegs verzichten möchten?
Auf nette Kolleg*innen, ein lebendiges Haus und Kaffee.
Worin sind Kinder und Jugendliche Vorbilder für Erwachsene?
Für mich ist das ganz klar die Leichtigkeit, die Unbeschwertheit und auch die Lebensfreude, welche Kinder und Jugendliche an den Tag legen. Wir Erwachsene versteifen uns im Alltag doch sehr oft auf Einzelheiten und vergessen manchmal wie schön es ist, glückliche Momente zu genießen.
Haben Sie ein Zitat, das Sie Kindern und Jugendlichen mit auf den Weg geben wollen?
„Gib das, was dir wichtig ist, niemals auf, nur weil es nicht einfach ist.“ – Albert Einstein
Danke für Ihre Zeit und die Einblicke in Ihren Antrieb und Ihre Arbeit. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Freude bei Ihren neuen Aufgaben!
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Franziska Marquart
studierte Sozialpädagogik und Management und gestaltet von nun an als Sozialkoordinatorin das Geschehen im Mehrgenerationenhaus und im Familienstützpunkt mit.
// Sozialkoordinatorin im MGH/FSP
// studierte Sozialpädagogik und Management
// verbrachte ein Jahr in Peru
// genießt gerne Kaffee und ein lebendiges Umfeld
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